Ein Haus oder eine Wohnung zu lüften, ist kein Hexenwerk. Dieser kostenlose Ratgeber zeigt dir, wie man eine Schimmel durch Lüften verhindert.
Man sollte meinen, dass ein Haus oder eine Wohnung zu lüften, eigentlich kein Hexenwerk ist. Will man jedoch richtig Lüften, gibt es einige Dinge zu beachten. Denn es ist durchaus möglich, dass unwissentlich falsch gelüftet wird, was sich in mehrerer Hinsicht negativ auswirken kann. In Zeiten des Energiebewusstseins liegt es auf der Hand, dass wir bemüht sind, keine unnötigen Heizkosten zu vergeuden.
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Richtig Lüften kann durchaus bares Geld sparen
Frische Luft soll das Raumklima hinsichtlich Sauerstoffgehalt und Geruch verbessern. Darüber hinaus wirkt sich das Lüften auch auf die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit aus. Falsches Lüften kann hier zu ungewollten Folgen und schlimmstenfalls zu Schimmelbildung führen.
Richtiges Lüften: Das bedeutet Stoßlüften statt eines gekippten Fensters.
Die Regelung der Temperatur durch das Lüften ist eigentlich eine sehr einfache Sache. Der Mensch hat ein Empfinden für warm und kalt und ist somit in der Lage, ohne Hilfsmittel die für ihn geeignete Temperatur zu erfühlen. Niemand würde sich freiwillig in einen kalten Raum setzen. Ganz anders jedoch sieht es bei der Luftfeuchtigkeit und Luftqualität aus. Nicht jeder Schadstoff, der sich in der Luft befindet, ist durch seinen Geruch erkennbar.
Genauso verhält es sich mit der ausreichenden Menge an Sauerstoff. Ein regelmäßiges Lüften ist jedoch auch hier ausreichend, um gesundheitliche Folgen durch schlechtes Raumklima zu vermeiden.
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Es lauert aber eine weitere Gefahr im Raumklima, nämlich die Luftfeuchtigkeit. Diese kann nicht durch die menschlichen Sinne wahrgenommen werden. Zu hohe Luftfeuchtigkeit kann zu Schimmelbildung führen, deren Sporen und Pilze nicht nur für Allergiker ernsthafte gesundheitliche Schäden bedeuten können.
Richtig Lüften hilft, diese Gefahr zu bannen.
Die einfachste und zugleich wichtigste Regel ist das Stoßlüften. Die Fenster eines Raumes sollten alle komplett geöffnet werden, um einen raschen und möglichst umfangreichen Luftaustausch innerhalb kürzester Zeit zu ermöglichen. Die Zeit, wie lange die Fenster komplett geöffnet bleiben sollen, richtet sich dabei nach der Jahreszeit. In den Wintermonaten, also Dezember bis Februar sind ca. 5 Minuten ausreichend um den Raum durchzulüften, ohne ihn zu weit abzukühlen. Im Frühjahr oder im leichten Herbst dürfen es dann 10 bis 15 Minuten sein und in den Sommermonaten eine halbe Stunde. Dabei sind natürlich die jeweiligen Klimabedingungen des Standortes zu beachten.
Richtig Lüften bedeutet darüber hinaus auch, die Lüftungsvorgänge in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Optimal sind 4 Lüftungen pro Tag. In feuchten Bereichen also dem Bad und in der Küche ist das Lüften bei Bedarf auch öfter durchzuführen. Wenn niemand tagsüber in der Wohnung ist, so kann das Lüften morgens und Abends erfolgen. Durch das so genannte Querlüften kann der Bewohner vorübergehend Durchzug erzeugen.
Richtig Lüften bedeutet kontrollierter Luftaustausch. Versteckte Luftdurchlässe wie zugige Fenster und ähnliches können für einen unangenehmen Zug sorgen und zu Erkältungen führen. Gleiches gilt für permanent gekippte Fenster. Neben dem hohen Energieverlust kann dies auch zu Schimmelbildung führen, weil die kalte Luft an den warmen Wänden kondensiert und feuchte Stellen bilden kann.
Wenn das Lüften nicht genügt oder wenn man keine Zeit zum Lüften hat, kann man auch einen Luftentfeuchter aufstellen.
Ist es im Winter kalt, dann kondensiert die Luftfeuchte an den Fenstern. Gefährlich wird es, wenn die Luftfeuchte auch an den Wänden kondensiert.
Eine besondere Situation haben wir im Sommer. Die Außentemperaturen sind tagsüber höher als im Haus selbst. Das Lüften sollte daher zu Tageszeiten erfolgen, an denen dies nicht der Fall ist, also in den frühen Morgenstunden oder am späten Abend. Auch im Hochsommer empfiehlt es sich nicht, die ganze Nacht Türen und Fenster geöffnet zu lassen. Der Durchzug kühlt unseren Körper im Verlaufe der Nacht aus und in Kombination mit sommerlichem Nachtschweiß kann dies zu ernsten Erkältungen führen.
Zusammengefasst hier noch einmal die wichtigsten Regeln für richtiges Lüften:
- Stoßlüften: über einen kurzen Zeitraum alle Fenster weit öffnen
- Regelmäßiges Lüften 4 mal täglich
- Die Dauer der Lüftung der Jahreszeit anpassen
- Auch im Sommer kontrolliert Lüften
Wer richtig Lüften will, sollte folgendes vermeiden:
- Dauerlüften durch gekippte Fenster
- Unregelmäßiges Lüften
- Unkontrollierter Luftaustausch durch zugige Fenster
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